Dienstag, 19. Mai 2009
Montag, 18. Mai 2009
hamburg zeigt perlen.
Wer kennt sie nicht, die bizarre Wirkung des Großstadtlebens: In der Summe nur ein kleiner Teil zu sein und in einer expandierenden Antioase haltlos umherzutasten.
Schon zu Anfangszeiten der Industrialisierung waren diese Gefühle gegenwärtige Motive. Eine ganze Generation hatte die rasante Entwicklung in einen Schockzustand versetzt. Nicht zu vergessen Alfred Döblins expressionistisches Paradewerk der Hilflosigkeit, "Berlin Alexanderplatz". Auch amerikanische Künstler befassten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit individuellen Folgen des Großstadtlebens. Edward Hopper ist nur einer von ihnen. Nighthawks schießt den meisten wohl durch den Kopf, wenn sie den Namen des amerikanischen Chronisten hören. Doch auch "New York Interior" büßt in seiner stillen Faszination nichts ein. Es gehört zu den Bildern, die angeschlichen kommen und durch ihren Prosacharakter - wohl oder übel - direkt beginnen, ihre Geschichte zu erzählen..
In Hamburg zeigt das Bucerius-Kunst-Forum weitere Gemälde von amerikanischen Großstadtmalern.
Schon zu Anfangszeiten der Industrialisierung waren diese Gefühle gegenwärtige Motive. Eine ganze Generation hatte die rasante Entwicklung in einen Schockzustand versetzt. Nicht zu vergessen Alfred Döblins expressionistisches Paradewerk der Hilflosigkeit, "Berlin Alexanderplatz". Auch amerikanische Künstler befassten sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit individuellen Folgen des Großstadtlebens. Edward Hopper ist nur einer von ihnen. Nighthawks schießt den meisten wohl durch den Kopf, wenn sie den Namen des amerikanischen Chronisten hören. Doch auch "New York Interior" büßt in seiner stillen Faszination nichts ein. Es gehört zu den Bildern, die angeschlichen kommen und durch ihren Prosacharakter - wohl oder übel - direkt beginnen, ihre Geschichte zu erzählen..
In Hamburg zeigt das Bucerius-Kunst-Forum weitere Gemälde von amerikanischen Großstadtmalern.
Samstag, 16. Mai 2009
berlin, mon amour.
Vergessen wir mein Provinzdasein und schauen wir gen Osten. Nicht mehr viel muss gesagt werden, wenn das Wörtchen Berlin fällt. Geschichtlich und kulturell eine mehr als interessante Oase. Ob Studentenstadt oder Fruchtbarkeitsballett, ich hisse die Fahne der Wehmut. Bald schon, möchte ich zurück zu Dir.
Dienstag, 12. Mai 2009
tattoo, du wunderling.
Mittwoch, 6. Mai 2009
Dienstag, 5. Mai 2009
frejas rote schnute.
Man diskutiert über die schöne Dänin eine Menge. Die einen sind der Überzeugung, Behas Entscheidung, sich der Haarpracht zu entledigen, sei fatal falsch gewesen. Andere wiederum verneinen dies vehement. Ich auch. Haare wachsen schließlich. Und solange solch wunderbare Bilder mit rosenroten Lippen auftauchen, ist doch alles in Ordnung.
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