Freitag, 6. Februar 2009

mone maurer.



Zufällig bin ich letztens auf die Illustratorin und Designerin Mone Maurer gestoßen. Ihr breites Spektrum an Illustrationen, die malerische Komponente wie streetart Elemente beinhalten, umfassen eine solch emotionale Aussagekraft, dass ich meine Begeisterung kaum zurückhalten kann. Das teils szenische Wirken der Illustrationen, mit welchen der Betrachter Gefühle wie Einsamkeit, Lethargie oder Apathie assoziieren kann, erinnert mich unweigerlich an einige Werke Gottfried Helnweins. Trotz des unterschiedlichen Genres.
Auch in ihnen wird der Mensch zum Protagonisten des Geschehens.
Die Atmosphäre der einzelnen Werke führt nicht nur zum bloßen Betrachten als ein Akt der Selbstverständlichkeit; sie beeinflusst gerade aufgrund der Zurückhaltung an Farbe und Impulsivität die individuelle Rezeption eines Werkes entschieden.
Und bei Maurers Illustrationen habe ich das Gefühl, es ist die Stille, eigentlich ein Kontrast zur hektischen Welt der Printmedien, die sich wie ein Leitfaden durch die Werke zieht.

all by MONE MAURER

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