Wenn langsam die kalten Tage schwinden, manifestiert sich das neue, frühlingsfrische Ich in einem Meer aus neuer Kleidung. Diese Ansammlung von Hosen, Schals und Tüchern steigt durch die Anzahl neuer Oberteile rapide in die Höhe. Schließlich dient die Hose unserer Tracht als währendes Objekt, die Oberteile hingegen als ständig wechselndes Subjekt. Meistens zumindest. Bei den letzten Schauen in Mailand und Paris zeichneten sich die rankenhohen Kleiderständer als immerwährende Lederjackenträgerinnen aus. Ein stetiger Begleiter, ein bester Freund, der zwar nicht unbedingt wärmend, allerdings umso bequemer und gut aussehender ist. Verteufelte man die Eltern noch als Möchtegernrocker in ihrer schwarzen Kluft, so ertappe ich mich dabei - wie vielleicht viele andere auch - das eigens stilisierte Bild einer Rockerlederjackengeneration zu revidieren. Aber gut, man wird älter. Zwangsläufig. Oder um es in Herr Lehmanns Worten zu fassen: Mensch Karl, es gibt auch Alternativen..ob wir die wollen?
picture by stockholstreetstyle
3 Kommentare:
soso
ich bin auch schon soooo alt, herrje
mazing models!!
amazing!
love those pics...
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