Tokujin Yoshiokas futuristischem Schloss aus Glas, Kristall oder Papier kann man sich nur schwer entziehen. Zu sehr glänzt und funkelt es, rückt das eigentlich Unnahbare in seiner elegant gezogenen Fassade in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Yoshiokas Welt ist irrational. Sie gleicht einem Spiel aus Leichtigkeit und Robustheit, in welchem die verknüpften Elemente allerdings nie ihre gegebene Ordnung verlieren.
Bevor er im Jahr 2000 entgültig in künstlerische Autonomie überging, arbeitet Yoshioka lange Zeit bei Issey Miyake. 2001 wurde er durch seinen aus Papier gefertigten Sessel "Honey-pop" schlagartig bekannt.
Als Antagonist Damien Hirsts könnte Yoshioka tituliert werden. Ein wenig zumindest, denn im Gegensatz zu Hirst, der Haie in Formaldehyd versenkt, schweben bei ihm Swarovski Kristalle in einem Acrylblock -eine kalte, aber reine Ästhetik.
2006 begann die Kollaboration mit Swarovski. Seitdem entwarf Yoshioka u.a. den Swarovski Flagship-Store in Tokio -Crystal Forest- der sich durch seinen "eisernen Vorhang", ein Wasserfall aus Edelstahlstäben, wie eine gläserne Höhle aus der tristen Urbanität emporhebt.
„Ich wollte mit dem neuen Design eine neue Verkaufsarchitektur schaffen, die den Besuchern das Gefühl beschert, als wären sie in einem Wald und zwar von dem Moment an, in dem sie den Laden betreten“ so Tokujin Yoshioka. Die Natur. Ein Leitstrang in Yoshiokas Arbeiten.
Kein Wunder, dass er deswegen in einem Interview mit dem Art Magazin betonte, dass man innovative Dinge auch in einem neuen Bewusstsein für die Qualität der Natur hervorbringen müsse. So steht es also mit dem Design im 21. Jahrhundert. Yoshiokas "Pane Chair" kann kommen.
Yoshiokas Welt ist irrational. Sie gleicht einem Spiel aus Leichtigkeit und Robustheit, in welchem die verknüpften Elemente allerdings nie ihre gegebene Ordnung verlieren.
Bevor er im Jahr 2000 entgültig in künstlerische Autonomie überging, arbeitet Yoshioka lange Zeit bei Issey Miyake. 2001 wurde er durch seinen aus Papier gefertigten Sessel "Honey-pop" schlagartig bekannt.
Als Antagonist Damien Hirsts könnte Yoshioka tituliert werden. Ein wenig zumindest, denn im Gegensatz zu Hirst, der Haie in Formaldehyd versenkt, schweben bei ihm Swarovski Kristalle in einem Acrylblock -eine kalte, aber reine Ästhetik.
2006 begann die Kollaboration mit Swarovski. Seitdem entwarf Yoshioka u.a. den Swarovski Flagship-Store in Tokio -Crystal Forest- der sich durch seinen "eisernen Vorhang", ein Wasserfall aus Edelstahlstäben, wie eine gläserne Höhle aus der tristen Urbanität emporhebt.
„Ich wollte mit dem neuen Design eine neue Verkaufsarchitektur schaffen, die den Besuchern das Gefühl beschert, als wären sie in einem Wald und zwar von dem Moment an, in dem sie den Laden betreten“ so Tokujin Yoshioka. Die Natur. Ein Leitstrang in Yoshiokas Arbeiten.
Kein Wunder, dass er deswegen in einem Interview mit dem Art Magazin betonte, dass man innovative Dinge auch in einem neuen Bewusstsein für die Qualität der Natur hervorbringen müsse. So steht es also mit dem Design im 21. Jahrhundert. Yoshiokas "Pane Chair" kann kommen.
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