Islamische oder islamisch geprägte Länder vermischen in der Regel politische, religiöse und soziale Ebenen miteinander. Der Moralkodex bestimmt das Verhalten, die Familie bildet das Fundament aus Ehre und Tugend.
Doch auch hier ist der Strom der Globalisierung langsam nicht mehr zu bändigen.
Zum Vorschein kommt ein ambivalenter Zustand der dort Lebenden:
Ein Alltag zwischen Religion und Tradition und der aufkommenden Verführung von Lust, Konsum und Freiheit.
Mango oder H&M haben die Sphären der Länder schon erreicht. Mango seit 1997. Zu diesem Zeitpunkt eröffnete die erste Filiale in Kuwait. Über 22 weitere Filialen sollen bis zum Ende des Jahres hinzukommen. Auch im Iran und Irak. „Die Menschen sehnen sich nach Geschäften wie unseren“, betont Mango-Expansionschef Isak Halfon.
Doch, wie kleiden sich Frauen und Mädchen unter der Beeinflussung des Islam?
Die westliche Offenheit wird nicht gesehen. Dafür nahm Mango Designer Zuhair Murad unter Vertrag, der seitdem für die Modelinie in muslimischen Ländern zuständig ist.
Die dortige Kleidung: Tunikas, lange Kleidung und gedeckte Farben.
Und trotzdem würden laut Murad viele Kundinnen die Kleidung nur unter ihrer Burka tragen.
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